Newsletter #1


Bitte beachtet hierbei, dass es sich um vergangene Newsletter handelt und die Infos nicht 1:1 auf das 2025 Camp zutreffen werden.

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Ziel und Zweck der Reise

           Zusammen mit USBB und Dynamic Squad war das Ziel ein Basketballcamp in den USA zu errichten, wobei sowohl die Basketballkultur als auch die Stadt Washington D.C. erkundigt wird. Zusätzlich ist auch angedacht jungen Spielern aus Deutschland „Exposure“ vor amerikanischen College Coaches zu sichern, die man ansonsten in Deutschland nicht erreichen könnte. Zusammen mit Amerikanern und Franzosen wird trainiert, gereist, und gelernt, sodass Alle zusammen eine großartige Erfahrung erleben können. 

Foxcroft High School, Virginia
            Die Foxcroft High School in Virginia ist während Ihrer Öffnungszeiten im Norden Virginias zwar eine Mädchenschule, im Sommer bietet Sie allerdings eine perfekte Sportanlage mit eingegliederten „Dorms“, und stellt eine Privatschule in dieser Umgebung perfekt dar. An der 22407 Foxhound Lane, Middleburg, Virginia, liegt sie somit nur eine Stunde (was in Amerika sehr wenig ist) vom Zentrum von Washington D.C. entfernt, in einer wunderschönen Umgebung. 

Newsletter #2

Tagesablauf

           Zu Beginn teilen wir die Gruppen ein, welche auf Skill basiert sein werden. Hier werden alle kids von Deutschland, mit den Franzosen, Amerikanern und Kanadiern gemischt. Der Zweck dahinter ist, dass wir somit die maximale Anzahl an Coaches pro Spieler haben, und wir die Trainingseinheiten besser individualisieren können. Zusätzlich bringt bitte eine Badehose und ein Handtuch mit, da wir auch einen Pool haben, wo man sich anderseits erholen kann. Die Tage sind komplett durchstrukturiert, am 13.&14.07 werden wir an einem Turnier teilnehmen, wo wir unsere Gruppen auf 5 Teams aufteilen werden, damit jeder ausreichend Spielzeit bekommt. Am 15.07 haben wir einen kleinen Erholungstag nach dem Turnierwochenende, wo wir einen Trip in eine amerikanische Mall machen. Am 16.07 machen wir unseren ersten Tagesausflug nach Washington D.C. oder Georgetown (Georgetown ist nur ein Bezirk in D.C., der etwas außerhalb des Zentrums liegt, der wunderschön ist), und am Abend sehen wir ein WNBA-Spiel in der Capital One Arena in Washington. Am 18. 07 machen wir einen weiteren Ausflug, dann in den jeweils anderen Teil von Washington. Der Rest im Ablaufplan erklärt sich so ziemlich von selbst. 

Newsletter #3

Colleges

Clarion University (DII)

Clarion ist eine Universität im Westen Pennsylvanias, wessen Basketballprogramm in der zweiten Division der NCAA spielt. Die Konferenz ist die „PSAC“, einer der besten Gruppierungen im DII-Bereich. Akademisch hat sie auch eine Vielfalt von Programmen wie Wirtschaft, Jura, Ingenieurswesen, Technologie (Computerprogrammierung etc.) und vielem mehr. Während meines Besuchs an dieser Uni hat diese sich mit zwei weiteren Unis zusammengeschlossen (California [in Pennsylvania] und Edinboro), um eine größere Vielfalt an Kursen anzubieten. Dank eines Wrestling Programmes in einer DI-Konferenz sind die Sport Gebäude auf dem Niveau einer DI-Uni.

Loyola University of Maryland (DI)

           Die Loyola University of Maryland ist eine Uni die relativ nahe Washington-DCs existiert. Das Basketballprogramm ist in der ersten Division der NCAA in der Patriot League Konferenz. Die Schule ist besonders für ihre Steuerberatung, Marketing, Finanz, und Wissenschaftswesens Programme bekannt sind. Sie haben jedoch noch deutlich mehr akademische Programme, wie Jura, Mathematik, und viele mehr. 

Weitere Unis

           Wir arbeiten weiter daran, weitere Unis zu Besuch zu bekommen. Unter anderem kommt möglicherweise ein Trainer der Georgetown University, dies ist allerdings noch nicht fest. Edinboro schickt möglicherweise auch einen Trainer, und wir haben noch 3 weitere Unis, die möglicherweise jemanden schicken, allerdings haben wir jetzt erstmal nur vorgestellt, welche Unis definitiv zu Besuch kommen. Zusätzlich werden noch Unis beim Shots Up Showcase erscheinen (unten). 



Newsletter #4

Shots Up Showcase

Der Shots Up Showcase ist ein Basketballturnier in AAU-Form (Baldige Newsletter erklären AAU und wie der Basketball in den USA funktioniert). Hierbei werden wir alle Teilnehmer in Teams von ca. 8 Kids aufteilen, und 4-5 Teams anmelden. Somit wird jeder Spielzeit erhalten, und sein Talent zur Schau stellen können. Zu AAU turnieren kommen auch diverse College Scouts, die nach Talenten suchen. So eine Möglichkeit bekommt man in Deutschland nicht so eben. Colleges melden sich zu sowas zwar nicht an (es werden noch mehr Colleges als unsere obengenannten mit dabei sein), aber diese Turniere sind außerhalb der College Saison, und bringen die beste Rekrutierungsmöglichkeit. Der DMV (nächster Newsletter) ist außerdem ein bekannter Rekrutierungsort. Der genaue Spielplan wird erst kurz vorher veröffentlicht, aber es sind pro Team mindestens 3 volle Spiele garantiert, und es endet in Turnierform mit Finalisten. 

Basketball in Amerika

           Im US-Basketball gibt es einige Vorteile, aber auch einige Nachteile. Fürs erste, Teams während der regulären Saison sind auf Schulen verteilt, sodass man die Schule, die man besucht, desfalls auch repräsentiert. Dies hat den Vorteil, dass sowohl Training, als auch Spiele den Schulplan mit beachten, und es nicht groß zu Überschneidungen kommt. Zusätzlich sind Spiele meist unter der Woche, sodass man nach der Schule in der Schule bleibt, z.B. Hausaufgaben macht, und dann am Spiel teilnimmt. In normalen Wochen wird 3-5 mal trainiert, und 2x gespielt. Außerhalb der Saison kommt es auf die Teams an, bei der Middleburg Academy haben wir zum Beispiel 6x die Woche trainiert. Schulen treten meist gegen die Schulen in ihrer Umgebung an. Die einzige Ausnahme sind Privatschulen, da diese häufig internationale Spieler rekrutieren. Meine Schule hat zum Beispiel auch mal gegen eine öffentliche Schule in unserer Umgebung ein Testspiel gemacht, ohne die Starting 5 und wir haben 92:24 gewonnen. Problem ist: selbst unsere Bank hatte zu der Zeit Spieler die DII und DIII Spieler werden würden, während die Highschool einen DIII Spieler produzierte. Aus diesem Grund werden Privatschulen auch häufiger von Colleges besucht, wo die Head Coaches von Georgetown und anderen Unis auch zu Trainingseinheiten kommen.

           Dann kommen wir jetzt zum AAU-System. Ein riesiges Problem was College Coaches haben ist, dass die Saison von Highschools und Colleges sich zu 95% überschneidet. Natürlich wird hier immer noch Videomaterial erstellt, und Assistenztrainer kommen auch zu „hotspots“ wie Middleburg, aber Die Head Coaches haben fast nie eine Chance Spiele live zu sehen. Somit gibt es auch das AAU System, welches quasi Auswahlteams sind, welche über den Sommer and Turnieren teilnehmen. Damit haben auch die College Head Coaches eine Chance Spiele live zu sehen, und diese Teams (je nachdem in welchem man ist) sind auch direkte „hotspots“. Ich zum Beispiel habe im Baltimore Basketball Club gespielt, welches von Adidas gesponsort wird, und hab unter anderem gegen das AAU Team von Kevin Durant, sowie das AAU Team von John Wall gespielt. Hier wird meist 1–2-mal die Woche trainiert, und dann an Turnieren teilgenommen. In meiner aktivsten Woche hatte ich auch 10 volle Spiele, im Schnitt aber eher 3-4.

           Das Problem, was bei diesem System aufkommt, ist das viele Spieler in zu jungem altem AAU-Team beitreten, und häufig vielen Spielern Grundlagen fehlen, und viele Spieler auch ausbrennen. Wenn man seit man in der Grundschule ist, 6x die Woche Basketball trainiert, und im Sommer bis zu 10 Spiele pro Woche spielt, dann hat man kaum Zeit für etwas anderes, und das ist auch absolut nicht notwendig. Der Vorteil wiederum ist, dass wenn man in der 10ten bis 12ten Klasse bei einer guten Schule und in einem guten AAU Team ist, dass man seine Chancen auf ein volles Collegestipendium maximiert. Ein volles Collegestipendium beinhaltet alles, von Wohnung, zu Studienkosten, Büchern, Essen, und alles was man sich im Uni leben vorstellen kann.

DMV

           Der DMV ist eine Region, die in Amerika sehr stark für den Basketball bekannt ist (Es gibt auch ein Department of Motorized Vehicles, aber darum geht es jetzt nicht). DMV steht für DC, Maryland und Virginia. Unter all den NBA Stars die hierher kamen sind: Kevin Durant (deswegen ist sein AAU-Team auch hier), Allen Iverson, Moses Malone, Victor Oladipo, John Wall (deswegen ist auch sein AAU-Team hier), und einige mehr. Zum DMV gibt es sogar einen eigenen Aritkel auf der NBA Website: https://www.nba.com/wizards/news/the-rich-history-of-basketball-in-the-dmv

Newsletter #5

Samstag Tagesablauf

Treffen an der ISD, Niederrheinstr. 336, Düsseldorf

14-14:20: Ankommen, Kaffee, Wasser, Snacks und weiteres im Seminarraum der ISD

14:20-14:40: Begrüßung, Vorstellung der Coaches, Fragerunde mit Kai

14:50-15:30: kurzes Training, Kennenlernspiele Draußen

15:30-16:45: Zocken mit Coaches, Eltern, Campern – Draußen

16:45-Ende: Verabschiedung Seminarraum

Einverständniserklärung

           Im Anhang dieser E-Mail findet ihr die Einverständniserklärungen. Diese ist einmal in Deutsch, und einmal in Englisch, bitte füllt beide aus. Diese sollten beide an mich zurück, und ausgedruckt mit in die Klarsichtfolie mit dem ESTA und Reisepass, damit falls der Beamte danach fragen sollte, sie sofort greifbar ist. Was zusätzlich noch helfen könnte wäre eine Kopie des Passes von einem der Sorgeberechtigten mit in die Klarsichtfolie zu packen, damit die Daten auch nachgewiesen werden können. Beglaubigt werden (wie es der ADAC auf der zweiten Seite der deutschen Version ankündigt), müssten diese allerdings nicht. Nur um noch von meiner Erfahrungen kurz zu berichten, als ich mal nach Amerika gereist bin, mit 16, wurde ich nach sowas nicht gefragt, obwohl nur ein Elternteil dabei war, und dieses auch nicht beim selben Beamten „befragt“ wurde. Da wurde nur aufs ESTA geschaut, gefragt warum ich da bin, und wurde weitergeschickt. Das ist alles recht entspannt, die Einverständniserklärung dient nur zur Sicherheit, falls einer bei der Einreise nachfragen sollte. 

Newsletter #6

Basketballunterschiede

           Einen der größten Unterschiede, den die Kids direkt bemerken werden ist, dass die 3 Punkte Linie in der Highschool näher ist. Somit ist die Highschool 6 Meter vom Korb entfernt, während es bei der FIBA 6.75 Meter sind. Das hat sowohl den Vorteil, dass der 3er zwar näher dran ist, allerdings auch den Nachteil, dass das Spielfeld etwas verkleinert wird, da nun nicht mehr so weit außen verteidigt werden muss. Als nächstes kommen wir zu der Shotclock. Ihr seid jeweils 24 Sekunden gewohnt, jedoch gibt es hier in der Highschool oft keine offiziellen Shotclocks, oder es sind je 30-35 Sekunden (Das ist von Ort zu Ort unterschiedlich. Somit hat man mehr Zeit seine Offense etwas besser aufzubauen. Im College sind die Spiele auch in Hälften unterteilt (2*20 Minuten), und je mit 30 Sekunden auf der Shotclock. Beim Einwurf aus dem Aus ist es außerdem egal, wo der Ball empfangen wird. Somit kann man von der vorderen Hälfte den Ball in die eigene Hälfte werfen, ohne ein Rückspielpfiff zu bekommen. Der Ball darf nur nicht, während er „live“ im Spiel ist, zurückgepasst, oder gedribbelt werden. Im Aus zählt er quasi als „dead“ ball, und ist erst live, sobald er den Spieler im Feld berührt, und somit sind die Rückspiel-Regeln etwas anders. Ansonsten gäbe es noch die Freiwurfregel, wo 4 Verteidiger, anstatt 3, mit zum Rebounding gehen können. Dies sind soweit die größten Unterschiede, ansonsten ist alles relativ ähnlich oder wird vor Ort nochmal zusätzlich erklärt.

 Mystics Basketballspiel

           Wir werden das Spiel der Washington Mystics gegen die Phoenix Mercury in der Capital One Arena in Washington DC sehen. Die Capital One Arena ist auch unter anderem wo die Washington Wizards spielen, und eure Kids werden sehen wie Basketballarenen in Amerika aussehen, und wie so ein WNBA Spiel abläuft. Wir sollten hier auch gute Tickets bekommen haben und in der Ecke recht nahe am Spielfeld sitzen!

Newsletter #7

Endlich geht’s los!

Nun stehen wir kurz vorm Beginn des Basketballcamps in den USA, ich hoffe ihr seid schon aufgeregt. Einige Sachen wollte ich noch kurz vorwegnehmen:

1.     Bringt bitte Sonnencreme mit, wir erreichen Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius.

a.      Keine Sorge, die Dorms, die Halle, und er Bus haben Klimaanlagen.

2.     Bringt bitte ein Handtuch mit. Bettwäsche stellen wir und das Handtuch kann gewaschen werden (wie eure anderen Sachen auch, aber Handtücher nehmen natürlich Platz weg).

3.     Bitte denkt daran etwas Platz im Koffer zu lassen. Ihr werdet T-Shirts und Trikots erhalten, und wenn ihr etwas in einer Mall kauft, muss das nachher auch wieder mit nach Hause! (Denkt somit bitte auch an Taschengeld/Kreditkarte)

4.     Diejenigen, die direkt zum Flughafen kommen, werden wir am Lufthansa Check-In Schalter in Frankfurt Treffen, um 10:00 Uhr. Die Zugfahrer am Haupteingang in Düsseldorf, um 7:30 (am besten schon 7:25 da sein, sodass wir um 7:30 auch losgehen können).

5.     Bitte die Daten aus den E-Mails nehmen, die ich zugeschickt hatte, um 24 Stunden vor Abflug einzuchecken.

6.     Einverständniserklärung, ESTA, Reisepass (und Koffer) zum Flughafen mitbringen.

Ich kann schon kaum erwarten, dass dieses Camp endlich los geht. Ich hoffe das geht euch genau so, das wird eine super Zeit!

Newsletter #8

Camp Rückblick

           Hallo alle zusammen, ich hoffe ihr habt euch mittlerweile etwas erholt! Das waren wirklich unvergessliche 10 Tage, die wir da zusammen erlebt haben. Dabei möchten wir uns stark bei den Teilnehmern und Coaches bedanken, ohne die dieses Ganze nie so gut hätte funktionieren können. Von unseren vielen Trainingseinheiten, bis zu unseren Besuchen bei WNBA spielen, Washington DCs, und den Malls, ein kleiner Einblick in die Kultur der USA wurde auf jeden Fall gewährleistet.

           Wir wollen hier auch gar nicht groß von der Reise erzählen, am liebsten wäre uns, eure Kids machen das jeweils. Deswegen habe ich mal ein paar Bilder herausgesucht, worüber ihr eure Kids jeweils fragen könnt, damit die euch noch was berichten, was sie in den letzten zwei Wochen eventuell noch ausgelassen haben.

           Was uns auch noch glücklich machen würde ist wenn ihr unser Formular zum Feedback ausfüllen könntet, wie euch das ganze gefallen hat, damit wir wissen was sowohl gut, aber auch schlecht gelaufen ist, um auf dieses Feedback für folgende Camps eingehen zu können.

           Wir bedanken uns herzlich bei euch.

           Euer Jonas, Rachid und Kai!

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